Prinzipiell muss man nie wieder an die Komponenten, da sich das Pi automatisch ins Netz wählt und die übrigen Bauteile quasi von selbst funktionieren.
Das Einzige ist natürlich ein Defekt, der nicht auszuschließen ist. Aber jetzt zu den Fotos!

Hier habe ich einen "Trocken-test" gemacht. Sobald die LEDs auf dem Modem blinken, ist das Teil im Netz! Ich habe natürlich auch Mini-HDMI und eine Tastatur angeschlossen, um die Einstellungen des DreamPis zu checken.
Nachdem alles soweit für gut befunden wurde, habe ich die Bauteile mit ISO-Band umwickelt und die Platzierung im Modem-Gehäuse vorgenommen. Wichtig ist, dass keine Kurzschlüsse zustande kommen kann. Mit dem ISO-Band muss man relativ sparsam umgehen, da der Platz das wichtigste Kriterium darstellt.
Bei dem USB-Modem habe ich jeweils auf beiden kurzen Seiten, das Bauteil mit Heißkleber fixiert. Man sieht auch im Hintergrund, dass ich das originale Modem des Dreamcast anschließend mit Alufolie eingewickelt habe. Dieses habe ich angedruckt, sodass es möglichst wenig Platz in Anspruch nimmt. Zusätzlich habe ich alle Bauteile miteinander über Masse verbunden.
Bei der außenliegenden Antenne muss man unbedingt auf die Positionierung achten, da es ansonsten nicht in das Gehäuse des Dreamcast passt. An der Konsole ist genau an dieser Stelle eine Aussparung. Dadurch passt die Antenne hervorragend und der Empfang ist super! Ich habe ca. 90 Minuten PSO gezockt und keinen Verbindungsabbruch gehabt.