Zuletzt durchgespielt

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Tell me why.
Was ein Hammer!!!
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

14. It Takes Two (XBox Series X)
Eines der besten Couch Coop-Games, dass ich je gespielt habe. Wir wollten erst mit zwei Konsolen spielen. Da aber auch in diesem Fall ein Split-Screen angezeigt wird, weil es durchaus wichtig sein kann, dass man weiß, wo der andere gerade ist und was er/sie macht, haben wir dann letztendlich auf einer Konsole gespielt.

Die Story des Spiels ist schnell erzählt: Die beiden Protagonisten wollen sich scheiden lassen. Sie arbeitet hauptsächlich, auch an den Wochenenden und er sieht in so einer Ehe keinen Sinn mehr. Er kümmert sich um alles zuhause. Beide haben ihre Hobbies und ihre Leidenschaften vernachlässigt. Und dazwischen steht die kleine Tochter Rose, die die Welt nicht mehr versteht und die Schuld für die Trennung ihrer Eltern bei sich sucht. In ihrer Verzweifelung liest sie einen Beziehungsratgeber, und weint dabei Tränen auf zwei Puppen ihrer Eltern, die sie gebastelt hat. Die Eltern schlafen ein und erwachen als genau diese Puppen im Schuppen in Roses versteck. und das der Liebesratgeber (Dr. Hakim) ist zu einem lebendigen Buch geworden, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die beiden wieder zusammenzuführen und Ihnen dabei auch wieder etwas den Blick für Ihre Tochter zu öffnen.

Man beginnt im Schuppen und die Welt als Puppe scheint ein etwas verzerrtes Abbild der Realität zu sein. In bester Plattformer-Manier arbeiten man sich durch die Level, die allesamt darauf aus sind, dass man sie nur im Teamwork durchstehen kann. Dabei bekommen beide abwechslungsreiche Fähigkeiten, die von Level zu Level variieren. Die leichte Verzerrung der Realität nimmt auf dem Weg bei jedem Level zu. Ein Krieg im Baum im Garten, bei dem man die durchgedrehten Militär-Eichhörnchen gegen die Wespen unterstützt ist das noch das harmloseste. Auf dem Weg findet man immer wieder Side-Games, bei denen man sich gegenseitig messen kann. Im großen und ganzen ist es das auch schon. Die Level sind liebevoll gestaltet und wer sucht, findet allerlei Gimmicks am Wegesrand, die überwiegend gar nichts für das Spiel in irgendeiner Art und Weise entscheidend sind. So abstrus die Story ist und so seltsam sie manchmal erzählt wird, es macht einfach Spaß mit den beiden durch die Level zu gehen, die sich die ganze Zeit mehr angiften, als miteinander zu arbeiten und die erst mal nur an sich selbst interessiert sind und wie sie aus der Lage kommen, damit sie sich endlich scheiden lassen können. Dazu ist ihnen auch erst einmal jedes Mittel recht, auch wenn das heißt, die eigene Tochter erst einmal zum weinen bringen zu müssen.

Angenehmerweise wird das alles auch nicht ganz schnell Friede, Freude, Eierkuchen. Statt dessen sind die beiden einfach gezwungen miteinander zu arbeiten und auf dem Weg lernen sie erst einmal, über den Tellerrand hinaus zu sehen und zu erkennen, was der jeweils andere für ihre Ehe und das gemeinsame Kind aufgeben musste. Statt dessen giften sich die beiden an und es gehört auch durchaus zum Spiel den anderen einfach mal ins Leere fallen zu lassen und zu ärgern.

So liebevoll die Level gestaltet sind, so abwechslungsreich sind sie auch. Schuppen, Baum, Garten, Kinderzimmer, Dachboden, Schneekugel, nur um ein paar zu nennen. Das Spiel macht dabei viel richtig, ist allerdings selten wirklich herausfordernd. Einzig bei einigen Endgegner wird es schon mal spannend. Die Steuerung geht einfach von der Hand, selbst Plattform-Muffel sollten kaum Schwierigkeiten haben. Leider zieht sich das Spiel gegen Ende, gerade beim Vorletzten Level wird der Seltsam-Faktor etwas überspannt und in ein recht langweiligen Level gepackt, was dazu führt, dass man dann doch einfach nur das Ende sehen will. Die letzten Szenen kommen darüber hinaus nicht so emotional rüber, wie es vermutlich von den Machern gedacht war. Abseits dieser Wermutstropfen bleibt es aber ein sehr spaßiges Spiel, dass im Couch Coop-Genre in einigen Bereichen neue Referenz sein dürfte.

Ich würde eine 8 oder 9 von 10 Punkten vergeben. War für uns so motivierend, dass wir am Ende noch alle Erfolge gemacht haben.
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Beitrag von Dogs Bower »

Final Fantasy XIII (X360) und Resident Evil VIIlage.

Beide zwar nicht überragend, aber richtig gute Spiele, mit denen ich viel Spaß hatte:-)
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Maryokutai »

Habe am Wochenende Monster Hunter Stories 2 durchgespielt. Vorweg würde ich behaupten, dass es gleichzeitig besser und schwächer ist als das Original, welches zu meinen Top-3-Spielen auf dem 3DS zählt. Teil 2 verfeinert einige Mechaniken, geht beim Content (Monster, Ausrüstung) in die gewohnte größer-weiter-besser Richtung, aber ist leider nicht fehlerfrei.

Viele Probleme lassen sich, so nehme ich an, auf das Entwicklungsbudget zurückführen, denn in einigen Aspekten merkt man mehr als deutlich, dass die Entwickler Kompromisse eingehen mussten. So ist das generelle Gamedesign relativ formelhaft aufgebaut: Erreicht man ein neues Gebiet, muss man nach und nach alle dort zugänglichen Dungeons besuchen und die sich dort eingenisteten Monster besiegen, welche auf die ein oder andere Art das Dorf ebendieses Gebietes tyrannisieren. Diese Dungeons sind modular aufgebaut und ab dme zweiten Gebiet hat man quasi alle bereits gesehen. Erst nach diesem kleinen Umweg darf man eine der unzähligen Gruben besuchen, welche in der Welt aufgetaucht sind und aus denen ein besonderer Lichtstrahl drängt, der die lokale Fauna tollwütig macht. Auch technisch merkt man, dass es sich nicht um ein "Triple-A" Spielt handelt, denn obschon einige visuelle Aspekte sehr überzeugend sind --allem voran Charaktermodelle und Kampfanimationen -- so wirken die Gebiete relativ detailarm, leiden unter Pop-Ups und auch die Framerate fällt teilweise erschreckend nah an die 20FPS-Grenzen, vor allem in einigen Dörfern.

Teilweise hat man den Eindruck, als sei das Budget nicht proportional zur Hardwareleistung gewachsen. Der erste Teil war für den 3DS maßgeschneidert, sah in Relation zur Hardware-Power fantastisch aus und war in punkto Feinschliff auf Nintendo-Niveau. Stories 2 macht den Eindruck als sei es für die Vita geplant gewesen und der Wechsel auf eine "richtige" Heimkonsole hätte die Entwickler vor ein unlösbares Dilemma gestellt, weil sie nicht gleichzeitig alle Kriterien eines großen HD-RPGs erfüllen konnten und gleichzeitig beim Inhalt ein ebenso abwechslungsreiches wie organisches Abeneteuer wie den Erstling erstellen konnten.

Die Geschichte ist grundsätzlich interessant, wird aber nicht ausreichend aufgebaut. Das Erforschen der Gruben nimmt zuviel Zeit in Anspruch und eine Gruppe von Antagonisten, welche am Ende des ersten Drittels eingeführt wird, wird schnell wieder von den Autoren auf die Ersatzbank gedrängt und taucht erst kurz vor dem Final wieder für einige Minuten auf. Die Charaktere sind immerhin durch die Bank sympathisch, auch wenn Navirou durch die neue Synchro teilweise ein wenig zur Nervensäge werden kann -- nicht zuletzt weil er die Sprecherrolle anstalle des stummen Protagonisten übernimmt.

Was genau wie im Vorgänger vorzüglich gelungen ist, ist der fundamentale Gameplay-Loop aus Kämpfen, Materialien sammeln, neue Monster finden und bessere Ausrüstung schmieden. Ich musste mich teilweise überwinden nach jeder neuen Monster-Begegnung nicht gleich zurück in das letztbesuchte Dorf zu stürmen um beim Schmied nachzusehen, welche Waffen und Rüstung ich mithilfe der neu erhaltenen Materialien nun freigeschaltet habe. Das Kampfsystem ist indes immerhin noch Papier-Stein-Schere, aber angereichert mit nicht nur diversen Skills, sondern in Teil auch mit temporären Party-Mitgliedern. Die lassen sich zwar nicht befehligen, sind aber dennoch eine große Hilfe, sei es als Ablenkungen, wodurch man selbst Zeit zum Heilen und Buffen hat, oder als Koop-Partner für bildschirmfüllende Spezialangriffe.

Nach dem wirklich schönen und bombastischen Finale erschließt sich dem Spieler noch Unmengen an post-game Content, welcher in einem abgegrenzten Gebiet verfügbar ist und auch einige Monster mit sich bringt, denen man während der Kampagne nicht über den Weg läuft. Erfahrungsgemäß wird hierfür gas gezielte Monster-Züchten und das Zuweisen von speziellen Genes zum Erhöhen ihrer Statuswerte wichtig (für die Story-Kampagne kann das vernachlässigt werden). Beizeiten werde ich hier auch noch reinschauen, aber jetzt spiele ich nach fast 60 Stunden etwas anderes.

Abschließend auf jeden Fall ein schönes pseudo-Pokémon, das mich nicht ganz so beeindruckt hat wie Teil 1, aber grob betrachtet trotzdem auf dem gleichen Niveau liegt. Hoffentlich sorgen die guten Verkaufszahlen dafür, dass Capcom für den (hoffentlich) unausweichlichen dritten Teil ein bisschen mehr Geld in die Hand nimmt und somit die kleineren Probleme dieses Spiels ausmerzen kann.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

Liest sich ja gut, mein Exemplar ist heute angekommen und ich freue mich drauf, auch wenn ich wohl nicht so bald dazu kommen werde. 😅 Aber schönes, kurzes Review, klingt durchaus, als werde ich meinen Spaß haben.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Maryokutai »

Am Wochenende Chorus durchgespielt. Wäre Metroid Dread nicht gewesen wäre dies mein Spiel des Jahres 2021 geworden. Durch und durch eine wundervolle Überraschung und in einigen Aspekten sogar wegweisend für das "space opera"-Genre. Dies zum einen, weil die grundlegende Struktur jener eines RPGs nicht unähnlich ist -- in überschaubaren HUB-Arealen absolviert man Quests und sammelt Upgrades, in Dungeons erlangt man neue Fähigkeiten und große Schlachten fungieren als Highlights und Story-Missionen, um den Plot veranzutreieben.

Die Fähigkeiten, hier aufgrund des religiösen Untertons "Rituale" genannt, sind spielentscheidend, da sie viele Facetten des Genres auf den Kopf stellen und einige der frustrierenderen Elemente schlicht entfernen. Das altbekannte Problem, dass feindliche Schiffe knapp an einem vorbeisausen und man anschließend gefühlt minutenlang damit beschäftigt ist, sich selbst neu auszurichten und den Gegner anzuvisieren, hat Chorus nicht; mit einem Druck auf eine Schultertaste kann man das Drift-Ritual aktivieren, das es einem erlaubt das eigene Schiff frei zu rotieren während man den aktuellen Kurs beibehält. Weitere Rituale sind etwa die Jagd, mit der man sich direkt hinter einen Gegner teleportieren und ihn flankieren kann, oder aber das Sturmritual, das gegnerische Schilde überlädt. Es gibt noch mehr davon, aber ich will hier nicht spoilern -- bis auf das letzte, das man auch erst zehn Minuten vor dem Finale erhält, ergänzen sie auf jeden Fall alle das Gameplay auf sinnvolle Art und Weise.

Sehr gut gefallen hat mir ebenfalls die gesamte Lore. Es ist streng genommen nur eine Sci-Fi-Version von "Der mit dem Wolf tanzt", aber dennoch sehr interessant umgesetzt. Nara, die Protagonistin, ist eine abtrünnige "Elder", ein Mitglied einer Eliteinheit, die die erwähnten Rituale einsetzen können und im Namen einer Gruppierung unter der Leitung eines allmächtigen Propheten gegen jene kämpfte, die ihrer Doktrine kritisch gegenüberstehen. Direkt im Prolog schlägt sie sich jedoch auf die Seite der Widerstandskämpfer. Der zweite, fast schon interessantere Hauptcharakter ist Forsaken, das Raumschiff, in dem Nara unterwegs ist und das gleichzeitig als KI fungiert. Das KI-Konzept hier geht etwas weiter als gewohnt (wäre aber auch ein Spoiler, das zu erklären), sodass sich Forsaken irgendwo zwischen einem roboterhaften HAL und der fast menschenähnlichen Cortana ansiedelt. Dadurch wechseln sich rationale Situationsanalysen und teilweise wirklich blutrünstigen Kommentare während der Gefechte ab, ohne dass das Eine oder Andere deplatziert wirkt. Cool ist auch, wie Nara und Forsaken Sätze beginnen und füreinander abschließen je stärker ihre Bindung zueinander ist (es gibt keinen "social"-Aspekt oder dergleichen, alles ist von der Story abhängig).

Die Kombination aus superber Spielbarkeit und einer interessanten, leicht esoterischen Geschichte, die auch nicht alles zu 100% erklärt, gab's in der Form in diesem Genre eigentlich seit Panzer Dragoon nicht mehr. Vom Aufbau ist Chorus etwas ganz anderes -- und mit 15-20 Stunden Spielzeit auch wesentlich länger -- aber ich gaube für die lokalen SEGA-Veteranen wäre das Spiel einen Blick wert.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

Die Arcade-Spiele im Coop, leider keine 2CC geschafft. Mehrfach knapp dran vorbei geschrappt, einer ist aber irgendwo immer drauf gegangen. Irgendwann haben wir sie für uns für durchgespielt erklärt. Was uns aber bisher nicht gehindert hat, es dann doch noch mal zu versuchen. Laune hat es auf jeden Fall gemacht, am Cabinet spielen macht Spaß ;)

15. Tumble Pop/Arcade (Easy)
One Screen Plattformer im Stil von Bubble Bobble und Co. Einer der besseren, wie ich finde, macht nach Jahren immer noch für ein paar Runde Laune.
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16. Twin Eagle 2/Arcade (Easy)
Shoot 'em Up von Seta. So richtig warm geworden sind wir bisher damit nicht. Das Spiel arbeitet mit gerenderten Sprites und sieht entsprechend gut aus. Neben dem normalen Schuss nach vorne gibt es auch Bomben für Bodenziele auf einem zweiten Button. Oft ist auf dem Screen leider so viel los, dass man eine Sekunde braucht, um zu realisieren, ob das auftauchende ein Bodenziel ist oder nicht. Was darin endet, dass man im Prinzip die halbe Zeit auf beiden Buttons rumhämmert. Allerdings besser, als der erste Teil, wie wir noch erfahren sollten...
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17. Metal Slug X/Neo Geo MVS (Level 4)
Muss man wohl nichts mehr zu sagen, einer der besten Metal Slug Teile. Und am Arcade erst so richtig gut.
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18. Metal Slug X/Neo Geo MVS (Level 1)
Schon gleich erheblich schaffbarer. ;)
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19. Metal Slug X/Neo Geo MVS (Level 8 )
Weil es so schön war. Eher aus Spaß mal auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad. Gegen Ende ist meine bessere Hälfte fast schneller gestorben, als gespawnt... *hust*. Aber sie hat tapfer weiter gemacht.
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20. Final Fantasy 7 Remake/PS5 (Normal)
Kommt leider nicht an die nostalgische Erinnerung ran, vor allem, weil es halt komplett Railroading ist und man das im Gegensatz zum Original auch schmerzlich merkt. Dennoch wirklich gutes Remake, viel Wiedererkennung und ich finde die Lösung, dass es offenbar irgendwie auch für die Charaktere eine Wiederholung ist, ziemlich gut. Und die Änderungen, die sich daraus ergeben, stören daher auch nicht so, wie bei einigen anderen Reboots. Im ganzen wirkt es mehr, wie eine Fortsetzung. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortführung gespannt, Hard Modus überlege ich auch.

21. Sky Soldiers/Arcade (Easy)
Shoot 'em Up von SNK. Etwas schräg, aber gerade deshalb ziemlich spaßig. Wird auf jeden Fall nochmal mehr gespielt, gegen Ende sind uns aber die Arme vom Tasten-Hämmern am Arcade fast abgefallen. Es gibt sicher bessere Shoot 'em Ups, aber auch viele schlechte und das hier macht zu zweit einiges an Spaß.
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22. und 23. Metal Slug 1/Neo Geo MVS (Level 1 und Level 4)
Auch einer der bessere Teile. Bei Level 1 war die eine Münze zumindest für mich fast erreichbar.
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24. bis 27. Sky Adventure/Arcade (Easy)
Der spirituelle Nachfolger von Sky Soldiers. Wir hatten mit dem ersten so viel Spaß, dass der hier auch her musste. Schwer zu sagen, welcher besser/schräger ist. Ich mag sie beide. Beim letzten Run bin ich immerhin mit drei Coins hin gekommen.
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28. Metal Slug X/Neo Geo MVS (Level 2)
Technisch gesehen ein 1CC. Allerdings mit etwas mehr Leben. ;) Zumindest ich habe nicht ganz so viele gebraucht.
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29. Metal Slug 1/Neo Geo MVS (Level 4)
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30. Metal Slug 2/Neo Geo MVS (Level 4)
Uff... das war leider gar nicht mal so gut im Vergleich zu den anderen. Immer noch ein gutes Spiel, aber es ruckelt und hakelt und danach weiß man, warum das als Metal Slug X quasi noch mal remastered wurde.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

So mal schnell den Rest von 2021, bevor ich alles vergesse.

31. Marvel Alliance 2/Switch
Online mit meiner besseren Hälfte und ihrem besten Freund. War OK, ich hatte mir irgendwie mehr erhofft. Das Spiel wird leider oft zu eintönig und die Kameraführung ist nicht gerade gelungen. Und nachdem wir es einmal durch hatten, war wenig Motivation da, noch zu leveln etc. Für einmal durch ist es OK.

32. Metal Slug 3/Neo Geo MVS (Level 1, Level 4, Level 8 )
33. Metal Slug 4/Neo Geo MVS (Level 1, Level 2, Level 4)
34. Metal Slug Neo Geo MVS (Level 2, Level 3, Level 5)

35. Ghost Pilots/Neo Geo MVS (Level 1)
Muss ehrlich sagen, ich fand es nicht so gut. Zu oft die gleichen Gegner, gehört nicht gerade zu meinen Lieblings Shoot'em Ups.

36. Twin Eagle/Arcade (Rang A)
Auch eher OK.

37. Twin Eagle 2/Arcade (Easy)
Gleiches, wie beim Vorgänger. Die Spielmechanik mit Schuss für Flugziele und Bomben für Bodenziele ist zwar nett, aber führt zu oft dazu, dass man einfach auf beide Tasten hämmert, weil man auch oft nicht in dem Kampfgedränge gleich ausmachen kann, ob das Ziel jetzt auf dem Boden oder in der Luft ist.

38. Final Fantasy 7 Remake/PS5 (Normal)
Hat mir sehr gut gefallen als Remake, auch wenn es natürlich starkes Railroading ist. Aber die Story ist interessant neu erzählt. Ich gespannt, wie es weiter geht. Ich habe es auch noch auf Hard angefangen und mir die restlichen Esper frei gespielt (Bahamuth ist halt Pflicht ;)). Dann allerdings beim letzten Akt die Lust verloren. Im Hard-Mode habe ich die Sprache auf Englisch umgestellt und muss sagen, dass die englische Übersetzung wesentlich besser funktioniert und die deutsche doch teilweise argh abweicht und eine ganz andere Stimmung macht.

39. Final Fantasy 7 Remake - Intermission/PS5 (Normal)
Wääääh, was war das denn? Die Neuinterpretation von Yuffi ist nicht ganz meins. Die Erweiterung ist an sich gut, aber Yuffi hat mich schon ziemlich genervt. Wurde auch nicht besser, als sie den Umhang abgenommen hat und permanent mit offener Hose dastand. Wer's mag...

40. Nightmare in the Dark/Neo Geo MVS (Level 1 bis Level 8 )
Rauf und runter gespielt. Großartiger One Screen Plattformer mit genialem Design. Leider etwas kurz. Hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir tatsächlich sogar versucht haben im Coop 2CC durchzuspielen. Leider nicht ganz geklappt, ich habe es zwei Mal mit nur einer Münze geschafft, meine bessere Hälfte brauchte beide male 2 Münzen. Wird aber sicher noch das ein oder andere Mal gespielt.
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Beitrag von Stardragon »

2022

1. Final Fantasy 7 Remake - Intermission/PS5 (Hard)
Ja, ich hab der Erweiterung noch mal eine Chance gegeben. Auf Englisch gestellt ist es auch etwas besser zu ertragen. Und ich mag die Happy Turtle Jingles. Sonst, siehe oben. Der Hauptteil hat mir wesentlich besser gefallen.

2. Halo 1 (Master Chief Collection)
Zusammen mit dem Sohn meiner Cousine. Hat richtig Spaß gemacht nach all der Zeit. Wir haben auf Hard angefangen, aber im vorletzten Level dann doch eine Stufe zurück schalten müssen, allerdings erst nach harten Protesten von ihm. Ich mag den Jungen. Sonst wäre das an dem Wochenende aber nichts mehr geworden. Er war überrascht, wie Modern das Spiel war und will auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht. Da muss noch mal ein Zockerwochenende her. ;)

3. Raiden/Arcade (Easy)
1st und 2nd Run. Der alte Shooter macht immer noch viel Spaß.

4. Aero Fighters 2/Neo Geo MVS (Level 1)
Wir wussten ja, was uns erwartet, dennoch musste meine bessere Hälfte immer wieder bei der Story und einigen Gegner lachen. Und er Affe im letzten Level bleibt einfach WTF. ;)

5. Ironclad/Neo Geo MVS (Level 1)
Oberste Route. Mal ein etwas anderes Shoot 'em Up, wobei wir auf Anhieb nicht mit den Mechaniken und Waffen warm geworden sind. Müssen wir wohl noch mal etwas eingänglicher spielen.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

6. Sand Scorpion/Arcade (Easy/Erster Durchgang)
Bei mir hat der Credit gereicht, meine bessere Hälfte musste einmal nachwerfen. Hat sie dennoch nicht davon abgehalten, den letzten Schuss beim letzten Endgegner zu landen und den viel höheren Score zu bekommen. ^^' Richtig gutes Shoot 'em Up, das sich zwar sehr stark an Raiden orientiert, mir persönlicher aber im gesamten besser gefällt, weil es runder wirkt. Größter Kritikpunkt ist das Waffenlevel-System, es gibt im Prinzip nur zwei Möglichkeiten: Man verliert kein Leben und kommt mit dem aufgelevelten Schuss bis zum letzten Endgegner oder man verliert irgendwann mal ein Leben und kurz darauf auch den Rest, weil man nicht mehr auf den grünen Zweig kommt. Der Rest sind aber eher Kleinigkeiten. Bleibt definitiv in der Sammlung und wird noch ein paar Mal gespielt.
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7. Back4Blood/Xbox One Series X (Rekrut)
Es gibt viele für und wieder für das B4B gerade im Vergleich mit dem spirituellen Vorgänger Left4Dead und auch ich könnte hier jetzt Seiten füllen, versuche es aber mal kurz: Allen Unken zum Trotz ist das Spiel gut. Zumindest gut genug, um sich mal einen Monat den Gamepass zu gönnen, um es damit durchzuspielen. Zu zweit mit meiner besseren Hälfte und mit wechselnden weiteren Leuten aus dem Internet.

Das Spiel läuft ähnlich im Vergleich zu L4D, es gibt Horden an Zombies und gelegentlich auftauchenden Mutationen, wobei letztere bei B4B erheblich abwechslungsreicher sind. Und leider teilweise auch viel öfter und in Mops auftreten, was dann den Schwierigkeitsgrad permanent wanken lässt. Das Karten-Skill-System, bei dem man sich vor dem Spiel ein Deck zusammenstellen muss, traf bei mir nicht unbedingt auf Gegenliebe, aber am Ende hat das sammeln, neu zusammenstellen und noch mal versuchen doch einiges zur Motivation beigetragen, so dass wir das Spiel auch noch mal auf Veteran angegangen sind. Leider war der Monat Gamepass dann vorher zuende, sonst hätten wir es wohl noch einmal durchgespielt.

Anders als mit den eigenen Kartendecks sieht es mit den Gegnerkarten zu Beginn jedes Levels aus, die sind einfach schlecht ausbalanciert. Je nachdem, was für Karten kommen, wird der Level zum Spaziergang oder zum Dark Souls-Erlebnis. Völlig Random. Hier müsste mal nachbalanciert werden, aber das wird wohl nicht passieren (siehe unten). Abgesehen davon macht es riesig viel Spaß und die Kampagne ist wesentlich gelungener, als bei L4D.

Den PvP-Mode haben wir ein paar mal probiert, aber mit dem sind wir nicht warm geworden. Da fand ich L4D2 wesentlich gelungener und abwechslungsreicher.

Und dann kam nach ca. der Hälfte unserer Spielzeit die erste Erweiterung "Terror Tunnel". Und die machte das teilweise schlechte Balancing noch viel schlimmer. Die neuen Mutationen sind viel heftiger, als die vorhandenen und fügen sich nicht gut mit ein. Dazu kommen weitere Karten, die das Spiel gegen einen spielt und die das Schwanken im Schwierigkeitsgrad noch verstärken. Hier wird noch viel Rebalancing nach dem Release der Erweiterung betrieben werden müssen, da allerdings das Grundspiel nicht gut ausbalanciert wurde, bevor die Erweiterung raus kam, glaube ich da nicht so recht dran. Darüber können auch die beiden neuen Charaktere und die neuen Ausrüstungskarten nicht hinwegtäuschen. Das fiese dabei ist nämlich: Die neuen Gegner und Karten gegen die Spieler bekommt man kostenlos. Die neuen Ausrüstungskarten kann man nur durch die Schädel in den Terror Tunneln bekommen, in die man nur rein kommt, wenn mindestens ein Spieler in der Party die Erweiterung gekauft hat. Und die beiden neuen Charaktere kann man nur bekommen, wenn man die Erweiterung gekauft hat.

Unterm Strich bleibt die wirklich gelungene Kampagne aber besser als die von L4D oder L4D2 und gerade wegen dem Kartensystem bietet das Spiel viele Monate Progress und erneuten Spaß, noch mal eine Runde Coop zu spielen.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Tarfull »

Ich habegerade Carrier auf dem Dreamcast beendet. Ein gutes survival Hortor Spiel, welches nicht ganz mit dem Genreprimus Resident Evil mithalten kann. Trotzdem ein gutes Spiel.
Größtes Manko sind die auf dauer recht tristen Umgebungen. Alles sieht gleich aus. Oder zumindest sehr ähnlich.
Trotzdem hatte ich als Survival Horror Fan meinen Spaß mit dem Spiel.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

10. und 11. Inmost (Switch)
Großartiges Indy Spiel, das ich schon länger spielen wollte und nun anlässlich des Ukraine-Konfliktes gespielt habe. Die Entwicklungsgeschichte ist dabei so berührend, wie die Geschichte des Spiel selbst. Entwickler Hidden Layer Games besteht aus zwei Personen, der eine kommt aus der Ukraine, der andere aus Russland. Die beiden haben davor nur Handyspiele gemacht und die Einnahmen reichten immer so gerade, um das nächste Projekt zu beginnen und sich damit über Wasser zu halten. Am Ende haben sie diesen Kreis durchbrochen, in dem sie alles auf dieses eine Spiel gesetzt haben und die Entwicklung war torbulent und mehrfach sah es schlecht aus. Ursprünglich entwickelten die beiden aus ihren Heimatländern aus, ab 2016 waren sie aber wegen den Spannungen zwischen Ukraine und Russland gezwungen, in Litauen weiter zu machen. 2017 wurde das Spiel in Minsk vorgestellt und gewann dort einen Preis, der mit 30.000€ dotiert war, womit das Spiel beendet werden konnte. Dazu holten sich die beiden Chucklefish mit an Board.

Das Spiel ist ein Puzzle-Plattformer, die Story dreht sich um die Erzählstränge von drei Charakteren. Einem kleinem Mädchen in der realen Welt, einem Ritter als Analogie einer realen Person erzählt aus der Sicht des kleinen Mädchens und ein älterer Mann, der die realen Geschehnisse von sich und dem Mädchen in einer gedanklichen Reise verarbeitet. Hauptsächlich spielt man den älteren Mann. Die Geschehnisse bei dem kleinen Mädchen in der realen Welt sind für ihn wie Flashbacks, ebenso die Geschichten über den Ritter. Alle drei Charaktere haben unterschiedliche Fähigkeiten und herangehensweisen an ihr jeweiliges Problem, dazu subjektive Ansichten, die die Welt zum Teil verzerren. Im Laufe der Geschichte ändern sich die Ansichten und damit auch Teile der Welt. Das Spiel ist mit viel Liebe zum Detail gemacht worden, die Atmosphäre wirkt für ein Pixelspiel unglaublich stark. Die Pixelgrafik ist teilweise absolut überwältigend, zusammen mit den Lichteffekten einfach wundervoll und die Musik fügt sich sehr gut ein. Die Geschichte bleibt absolut spannend und herzergreifend bis zum Schluss, auch wenn bei der Auflösung in meinen Augen etwas zu dick aufträgt und ein paar Tragödien zu viel hier zusammen kommen. Das tut der Sache keinen Abbruch.

Trotz aktueller Patches gab es leider einen Gamebreaker Bug bei meinem Durchlauf, bei dem eine Türe nicht geöffnet wurde, die an der Stelle des Spiel geöffnet sein musste. Das Problem taucht anscheinend dadurch auf, wenn man nach dem Öffnen der Türe nicht hindurch schreitet und einen Save dahinter anlegt. Da ich nicht weiter kam, habe ich irgendwann eine Komplettlösung konsultiert und das Problem nur deswegen überhaupt begriffen. Lösung war, dass ich einen Save weiter vorne noch mal eingestiegen bin und dann über die Stelle hinaus spielen konnte.

Das Spiel hat mir davon ab so gut gefallen, dass ich es noch einmal durchgespielt habe und beim zweiten Durchlauf alle 85 Edelsteine und alle Notizen eingesammelt habe. Entgegen vieler Berichte im Netz schaltet das nicht nur Erfolge auf anderen Plattformen frei, sondern auch einen humorvollen Epilog.

Ich würde 8/10 wegen des Bugs vergeben, sonst sogar 9/10.

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Und 2021 doch noch zwei Spiele vergessen
41. Super Mario Party (Switch)
Alle Fünf Edelsteine, alle Modi komplett.
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42. Marvel Ultimate Alliance 3 (Switch)

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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Maryokutai »

Inmost hatte Anno Dazumal auf einer Nintendo Direct bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, aber wie so viele Spiele ist es in der Masse irgendwann untergegangen und von meinem Radar verschwunden. Die Entstehungsgeschichte war mir so nicht bewusst, das wäre natürlich ein Grund es endlich nachzuholen.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

Das Spiel ist auch so großartig und ansich ein Grund. Und wenn es Dir hilft: Es ist relativ kurz, locker in unter 10 Stunden schaffbar. Kommt einem nur nicht so vor, zumindest mir nicht, weil es teilweise sehr intensiv war. Ich kenne wenig Pixelspiele, die so sehr mit meinem Emotionen spielen und mich an der Nase rumführen konnten. Es gibt einige Details im Spiel und Möglichkeiten, die auf den Verlauf keinen direkten Einfluss haben, aber durchaus lohnenswerte Spielerfahrungen sind.

Wegen dem Bug, damit man nicht reinläuft: Direkt nach einer Sequenz mit dem Mädchen, wenn man wieder den alten Mann spielt und der weiße Fuchs nach rechts läuft und eine Tür öffnet, gleich hinterher und bis zum nächsten Speicherpunkt. Sonst läuft man Gefahr, in den Bug zu laufen.

Und drei Ratschläge, wenn man 100% haben möchtet, ohne das Spiel zweimal spielen zu müssen. So spoilerfree, wie möglich.

!WER KOMPLETT ALLES SELBST RAUSFINDEN MÖCHTE, AB HIER NICHT WEITER LESEN!
- Schmeißt das Katzenwesen von der Klippe, nachdem ihr die Tür geöffnet habt. Auswirkungen seht ihr im Laufe des Spiels.
- Mit den Patches wurden einige Standorte von einigen Kristallen verändert und zumindest ich habe keine Lösung gefunden, auf der alle am aktuellen Platz eingezeichnet sind. Mir fehlten am Ende 5 Stück, die ich versucht habe mit der Lösung zu finden, war nicht lustig. Daher: Sucht euch eine Karte mit den Standorten, spielt aber nicht danach, sondern hakt die Kristalle einfach nur ab, damit ihr am Ende wisst, welche ihr hattet. Wenn ihr am Ende nach den letzten sucht und sie nicht da sind, wo irgendwelche Lösungen behaupten, sind sie aber in der Regel in der Nähe.
- Wenn ihr alle Schriftstücke haben wollt, gibt es eines, bei dem man nur einmal im Spiel die Chance hat, es zu kriegen. Danach muss man das Spiel noch mal neu starten oder den Save davor beginnen und das Spiel ab da noch einmal komplett spielen. Wenn ihr euch das ersparen, aber wenig Spoilern wollt: Wartet bis ihr das schwarze Herz angeboten bekommt. Bevor ihr es nehmt, lest was hier in der Lösung im blauen Kasten unter dem Punkt "-Note" steht
https://www.neoseeker.com/inmost/walkthrough
Wenn ihr bis dahin eh nicht drauf gekommen seit, dass man etwas bestimmtes einfach machen kann, kommt ihr es danach vermutlich auch nicht. Ich bin nicht drauf gekommen und fand es super.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von staR-Kron »

Warhammer 40k Boltgun (auf PC)
Schon komisch, dass es bis 2023 gedauert hat, um endlich mal klassische Doom-Action mit dem 40k-Universum zu verschmelzen. Sehr flotte non-stop-action im Retro-Stil (aka Boomer Shooter), was sich nicht nur auf das sehr simpel gehaltene Gameplay, sondern auch auf die Optik bezieht. Klar, es ist technisch doch etwas fortschrittlicher, aber im Kern sieht es schon aus wie ein Shooter aus den 90ern. Also etwas pixelig, alle Gegner sind flache Sprites und es fliegen allerhand Gedärme und Blut durch die Gegend. Mit 12h+ Spielzeit ist es zudem erstaunlich umfangreich und ich muss leider sagen, dass es sich für mich schon nach dem ersten von drei Kapiteln stellenweise wie ein endloser Grind angefühlt hat. Anfangs war ich geradezu begeistert, aber für mich persönlich tut das Spiel einfach viel zu wenig, um mich langfristig bei Laune zu halten.
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