Zuletzt durchgespielt

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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

Steht definitiv auch noch auf der Liste. Da stehen allerdings noch so ein paar hundert Titel. Das Problem ist, dass ich immer mehr merke, wie ich froh bin, wenn ich Abends nach der Arbeit einfach mal eine Stunde einfache Kost haben kann. Im Moment landen immer öfter Shooter in den Konsolen. Eigentlich mag ich RPGs viel lieber, aber im Moment habe ich den Nerv nicht, zumal ich immer nicht weiß, wann die nächste Welle kommt, in der ich keine Zeit zum spielen habe. Und wenn man dann in einem RPG steckt, ist das immer unschön. Wie viel Stunden Spielzeit hat denn Tales from the Borderlands ca.?
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Maryokutai
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Maryokutai »

Puh, etwas mehr als zehn würde ich sagen. Ist bei diesen Episodenspielen immer schwer einzuschätzen, aber ich glaube jede der fünf Episoden geht zwischen zwei und drei Stunden.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

Danke Dir, ich schau sie mir mal an.

14. Earth Defense Force 5 (PS4 Pro)
EDF geht meiner Meinung nach ja eigentlich immer, aber der 5 ist irgendwie etwas enttäuschend. Man erwartet einen Spiel gewordenen B-Movie und das bekommt man auch dieses Mal. Im Gegensatz zu den Vorgänger liegt EDF 5 nicht mit diesen in einer Timeline, sondern ist ein Reboot. Während in den Vorgängern das ganze aber noch irgendwie stimmig war, ist es das jetzt nicht mehr. Die Erde und die EDF wird zu Anfang überraschend von riesigen Insekten angegriffen und schnell kommt raus, dass Außerirdische dahinter stecken. An der Stelle fängt man sich schon an zu fragen, warum es eine Earth Defense Force gibt, wenn man nicht wenigstens mit Außerirdischen gerechnet hat und warum man auf einmal so überrascht ist. Und so geht es dann weiter. Hatten die Vorgänger noch interessante Charaktere in den eigenen Reihen (Man erinnere sich an den Ravenger-Researcher O'hara), sind die neuen Personen über Funk eher platt. Die Entwicklung der Geschichte dümpelt auch irgendwie die ganze Zeit gefühlt auf einem Level. Es fehlen einfach die Hochs und Tiefs, die gerade EDF 2025 bzw. 4.1 so gut gemacht haben.

Technisch hat sich wenig geändert. Die Gegner sind die gleichen geblieben, nur die Skins wurden ersetzt. Einzig die ehemaligen Kampfroboter wurden durch etwas neues ausgetauscht. Details erspare ich mir, um Spoiler zu vermeiden. Es gibt ein paar neue Maps, bei denen gerade die Bunker-Basen des EDF eine neue willkommene Abwechselung darstellen. Leider wird dann in diesen stärkeres Railroading betrieben, als in den bekannten Insekten-Nest-Leveln. Die Mountain- und die Beach-Map sind zu einer zusammengewachsen, was der Map sehr gut getan hat. Die Untertage-Maps sind verzweigter und erst einmal unübersichtlicher und bringen ein klaustrophobisches Gefühl besser rüber, als die der Vorgänger. Die Stadt-Maps sind leider langweiliger und generischer geworden. Einzig die Map der europäischen Städte ist etwas abwechselungsreicher mit einigen markanteren Wegpunkten. Alle Stadtmaps wurden aber um viele Detail bereichert und man kann vielen Gebäude und Strukturen als normaler Soldat über Treppen etc. erklimmen, was die Interaktion sehr verbessert. Unterschiedliche Tag- und Nachtzeiten sowie wechselndes Wetter inkl. Sandstürmen tun der Serie auch sehr gut.

Spielerisch hat sich nicht viel geändert. Ihr habt die Wahl der vier Klassen aus dem Vorgänger. Ranger (Normaler Soldat), Air Raider (Supporter mit automatischen Sentry-Guns, Fahrzeugen und Luftschlägen), Wing Diver (Fliegende Einheiten, die viel Schaden machen, aber wenig einstecken können) und Fencer (Schwere Infanteriesoldaten in Exoskelleten, die viel aushalten und schwere/viele Waffen mit sich führen können. Mit der Klasse eurer Wahl säubert ihr Map um Map von den Außerirdischen und sammelt dabei Waffen und Rüstung. Neu ist, dass ihr einzelne Eigenschaften von bereits erhaltenen Waffen aufleveln könnt, wenn ihr diese Waffe noch einmal findet. Das bringt auf der einen Seite zwar frischen Wind in die Sache, macht sie aber auch etwas unübersichtlich, da es oft passiert, dass eine neue Waffe mit hohen Level schwächer ist, als eine ältere mit niedrigerem Level, bei der ihr einzelne Attribute verbessert habt. Neu ist auch, dass ihr nicht nur eure aktuell gespielte Klasse mit neuer Rüstung und Waffen versorgt, sondern auch Klassen, die gerade nicht dabei sind. Das tut der Sache auch gut, weil man dann eine neue Klasse nicht bei 0 neu anfangen muss. Das war es dann aber auch schon.

Im Gegensatz zu den Vorgängern startet ihr in EDF5 nicht als Soldat, sondern als Zivilist, der in einer Basis beim Tag der offenen Tür unterstützt. Der zukünftige Ranger ist hier noch Security-Mann, der Air-Raider ein Mechaniker, der Wing Diver einer Sky Dancer für Luftshows und der Fencer ein Lagerarbeiter mit Bauarbeiter-Exoskellet. Das bringt gleich zu Anfang einen schon genialen Werdegang rein. Leider führt der Werdegang das bisher schon absurde Kleidungskonzept der Wing Diver ins absolut lächerlicher: Trägt der Sky Dancer noch Jet Pack und einen Overall, wie er zum fliegen wohl sinnvoll ist, kommt der Wing Diver wieder mal luftiger Oberkörperrüstung daher, die viel Haut zeigt und trumpft als Krönung bei der Bekleidung für den Unterkörper mit einem knappen Höschen auf. Das war im Grunde beim Vorgänger schon so, aber man hat es wieder etwas knapper gemacht, um (spät)pubertierende Spieler bei Laune zu halten und es passt immer weniger in das sonst so martialische Setting. Abgesehen von diesem Fauxpas sind die anderen Klassen und ihr Werdegang durchaus gelungen.

Viele Missionen aus 2025 und 4.1 wurden auch dieses Mal übernommen nur irgendwie oft schlechter. Gerade die "All out"-Mission vermittelt dieses Mal nicht Größe des Pendants des Vorgängers und wirkt ziemlich einfallslos. Die "Godzilla"-Missionen mit Riesenroboter gegen Monstergiganten hätte ich so nicht noch einmal gebraucht, aber das ist wohl Geschmackssache und sie halten sich zum Glück in Grenzen.

Die Story nimmt im Reboot ein paar neue Wendungen und führt dann zu einem anderen Endgegner, ich fand die alte Variante allerdings irgendwie stimmiger. Aber das mag auch hier Geschmackssache sein.

Trotz aller Kritikpunkte bleibt EDF5 durchaus ein ordentlicher Vertreter der Reihe und macht auch Spaß, allerdings leider nicht mehr so lange, wie der Vorgänger. Schade, aber es hat dennoch Spaß gemacht. Wer EDF mag, wird auch hier seinen Spaß haben. Ich hoffe aber, Iron Rain ist besser geworden.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

1. Earth Defense Force 5 (PS4 Pro)
Ja, das neue Jahr fing so an, wie das alte endete. Ich konnte die Finger nicht von lassen und wir haben es gleich noch einmal durchgespielt, dieses Mal mit Fencer und dem Standardsoldaten. Und dann noch etwas weiter, irgendwann hatten wir es dann aber doch mal Leid.

2. Ikaruga (Dreamcast)
Ich musste den neuen 65" an seiner rotierbaren Wandhalterung doch gleich mal im Tate-Mode ausprobieren. Zu dem Spiel muss man ja nichts mehr sagen, eines der besten Shoot 'em Ups ever.

3. Gris (Nintendo Switch)
Wow, einfach nur wow. Kunstgewordenes Videospiel über einen Verlust. Audiovisuell sehr eindringlich, Farben und Musik werden unglaublich gut zusammen eingesetzt, sehr berührendes Erlebnis. Leider lässt das Erlebnis gegen Ende nach, weil das ganze doch etwas monoton wird und gerade der vorletzte Level nicht so recht an die anderen heran reicht. Hat dennoch gereicht, dass ich nach dem Durchspielen noch einmal zurück bin und alle Erfolge mitgenommen habe. Wunderschönes Spiel, schön das man es auch auf dem Handheld spielen kann, gehört IMHO aber doch eher auf den großen Fernseher und vor allem die Stereoanlage.

4. Unravel 2 (Nintendo Switch)
Einer der besten Coop-Plattformer, die ich je gespielt habe. Gelegentlich geht die Switch etwas in die Knie, es sei denn, man setzt die Priorität in den Einstellung auf Performance. Schön, dass man die Wahl hat, aber bei der Grafik nicht ganz nachvollziehbar. Nicht gerade optimal, der Port, die Switch sollte das von der Leistung her schon abkönnen. Bleibt aber ein großartiges Spiel, die Herausforderungslevel haben wir dann auch noch mitgenommen.

5. Evoland (Switch)
Netter Spaß für Zwischendurch. Die Idee ist großartig. Man spielt sich durch die Geschichte der Videospiel-RPGs und Action-(Rollen)spiele, wobei man grafisch bei den 4 Farben des Gameboy mit 8-Bit Chiptune-Musik anfängt. Naja, genau genommen noch ohne Musik. Stück für Stück gibt es im Verlauf dann mehr Farben, bessere Grafiken und Musik frei zu spielen, alles wandelt und entwickelt sich. Mit vielen Seitenhieben auf bekannte Rollenspiele. Hat mir viel Spaß gemacht. Den zweiten habe ich danach auch angefangen, der nimmt sich aber leider etwas ernster und bisher wollte ich nicht so recht den Zugang finden, weswegen ich nach 5 Stunden erst einmal abgebrochen habe. Außerdem kam da

6. Ori and the Will of the Whisps (XBox One X)
Nachdem wir so lange darauf gewartet haben, haben ich gleich zum Launch losgelegt. Im Nachhinein nicht die beste Entscheidung, es gab etliche Bugs und zu optimierende Sachen. Ewige Ladezeiten, Abstürze, Glitches und nicht funktionierende Tasten haben das sonst opulente Erlebnis doch etwas geschmälert und gerade das Problem mit den Tasten hat zu etlichen, unnötigen Toden geführt. Natürlich kam der große Patch dann, nachdem ich gerade damit fertig war, alle Items zusammen zu sammeln und das Spiel zum dritten Mal beendet hatte. Für alle, die das Spiel spielen und bei den Fehlern gerade davon absehen wollten: Jetzt könnt ihr, die Probleme sind behoben. Der zweite Teil ist in jeder Hinsicht ein würdiger Nachfolger. Alles, was den Vorgänger gut gemacht hat, wir beibehalten und dazu kommt noch viel mehr. Die Story setzt direkt nach dem ersten ein und spinnt die Geschichte mit den bekannten Charakteren fort und bindet viele weitere ein. Die Dichte der Story wurde dabei wesentlich erhöht, man kann außerdem viel mehr mit anderen Charakteren interagieren. Als Plattformer im Stil von Metroid (Kommt mir nicht mit dem ...vania-Ausdruck ;), zwei ähnliche Spiele machen kein Genre, wir sprechen auch nicht von Manic oder Sorio-Spielen) mit vielen Fähigkeiten bleibt Ori sich treu, das Arsenal an Skills wurde aber deutlich erweitert. Zum Teil war es mir sogar etwas zu viel, kann man neben den fest stehenden Hauptfähigkeiten zusätzlich 3 Tasten mit einem immer größer werdenden Pool aus weiteren Fähigkeiten belegen. Auch wenn das Umbelegen schnell geht, nervt es gelegentlich. Die Endgegnerkämpfe sind sehr beeindruckend. Musikalisch blieb man sich eben so treu. Die Story geht viel tiefer als der erste Teil und das Ende hat mich schon sehr berührt. Wunderschönes Spiel, auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte.

7. Earth Defense Force - Iron Rain (PS4 Pro)
EDF geht immer. Die Spin Offs leider etwas weniger. Und der zweite ist da leider keine Ausnahme. Die Grundidee, das ganze mal Ernst aufzusetzen, fand ich gut. Leider ist es nicht wirklich ernst, sondern einfach nur amerikanisch-generischer: Das Spiel nimmt sich ernster, wird dabei aber teilweise eher alberner. Aber von vorne. Die Story ist im Prinzip die gleiche geblieben, außerirdische Invasoren greifen ohne viele Worte die Erde an, die Menschheit steht schnell mit dem Rücken zur Wand. Die Wende bringt hier allerdings adaptierte Alientechnologie in Form von Energikristallen, die die neue Ausrüstung antreibt und bei den Gegnern gewonnen werden kann. Da die EDF das finanziell nicht tragen kann, sucht sie sich Sponsoren in Form der Waffenfirmen. Im Gegenzug werden die Gebiete, in denen die Angehörigen der Sponsoren wohnen, höher bei der Verteidigung priorisiert, was dann natürlich im Volk und Militär nicht nur für Zustimmung sorgt. Da der finanzielle Rahmen sehr eng ist, muss sich jeder Soldat seine Waffen von seinem Geld selber kaufen, am Roboterautomaten. Der Einsatz von Luftangriffen und Fahrzeugen steht nun jeder Klasse zu, kostet aber wiederum Geld, das einem von der Missionsbelohnung abgezogen wird. Damit fällt natürlich der Einsatzzweck des Air Raiders weg weswegen es diese Klasse nicht mehr gibt, sie wurde vom Prowler abgelöst, der ein Alien-Insekt beschwören und darauf reiten kann. Die anderen Klassen sind im Grunde die alten, haben aber jetzt alle eine Spezialfähigkeit. Der Soldat kann dashen, der Jet Lifter (Früher Wind Diver) fliegen, der Heavy Striker (früher Fencer) einen Schild vor sich aufbauen und er Prowler Haken ala Spiderman zur Fortbewegung einsetzen. Das ganze geht auf Energieleisten, die sich dann mit der Zeit wieder aufladen müssen. Dazu gibt es einmal pro Mission (mit entsprechenden Items öfter) einen Override. Während dessen schießen die Soldaten schneller, laden schneller nach und können Ihre Spezialfähigkeit zeitlich begrenzt nach belieben einsetzen. Der Prowler beschwört dabei noch das erwähnte Alieninsekt, dass er Reiten kann. Es kommen noch weitere Kleinigkeiten dazu, aber nichts, was man nicht aus anderen Spielen nicht schon kennen würde. Leider kostet alles in dem Spiel Geld und Kristalle, sogar weitere Kleidung, die lediglich optische Unterschiede bringt. Und zwar kostet es so viel, dass man mit jedem Level immer das mehrfache zum kaufen frei spielt, als dass man sich leisten kann. Was ziemlich schnell zu Frust führt. Das ganze Ressourcensystem ist es auch dann, was das Spiel eben nicht so wirken lässt, als sei es ernst. Bleibt eher nett, mehr als einmal muss ich das aber wohl nicht durchspielen.

8. Vampire Night (PS2)
Irgendwie war das bisher an mir vorbei gegangen. Von Namco und Sega gemacht merkt man hier Einflüsse aus den bekannten Lightgun-Shooter-Serien beider Unternehmen sehr stark, vor allem erinnert vieles an House Of The Dead. Was rauskommt, ist absolut gelungen, ist ähnlich abwechslungsreich und macht genau so viel Spaß, wie ein House Of The Dead 2. Landet bestimmt noch mal in der Konsole.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von DragoonC »

Ich bin immer noch verwundert dass jemand EDF "durchgespielt" hat. Ich hänge heute noch an EDF 4.1 und hab noch keine Klasse wirklich "komplett" und die Story (inkl. DLCs) auch noch nicht alles. Und Sohnemann und ich zocken das oft!
Fencer und Wing Diver hat man ja flott gelevelt, aber Ranger und Air Raider sind die Pest pur, da hängt man drei bis fünf Mal so lang dran.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Dogs Bower »

Vampire Night war eins der Games, die ich damals noch als Automat in der Zockhalle gesehen habe (leider nicht gespielt, die komplette Kohle ging für Daytona drauf:-)

Habe ich mir neulich nochmal als Playthrough angeschaut, sieht echt launig aus.

Bei mir war es zuletzt -mit nur 20 Jahren Verspätung- Sega Rally 2. Ich habe das Game doch noch lieben gelernt und den 10 Year Championship beendet. Immerhin bei sechs Jahren auch den ersten Platz geholt und die Bonuswagen freigespielt. Mal sehen, ob ich den Rest auch noch auf 1 packe, ist recht schwer...
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

DragoonC hat geschrieben:Ich bin immer noch verwundert dass jemand EDF "durchgespielt" hat.
Durchgespielt heißt da für mich, die Story einmal abgeschlossen. Also alle Missionen von Anfang bis Ende durch. Bei EDF 5 haben meine Freundin und ich das für alle Klassen. Plus eine Runde in einem höheren Schwierigkeitsgrad. Dann hat man es auch irgendwann leid. EDF 4.1 hat aber auch mit am meisten Missionen. Im fünften haben wir auch wieder einiges über 100 Stunden versenkt.
DragoonC hat geschrieben:Fencer und Wing Diver hat man ja flott gelevelt, aber Ranger und Air Raider sind die Pest pur, da hängt man drei bis fünf Mal so lang dran.
Air Raider regiert. Im fünften übrigens noch mehr. Satellitenwaffe drauf, während das Ding strahlt, noch ein Air Strike drüber, einen Mech geordert und gib ihm. Spieler 2 mit Wing Diver/Ranger kommt dann mit dem Einsammeln der Items kaum noch nach. ^^'
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von DragoonC »

Ich hasse Air Raider wie die Pest xD der ist in meinen Augen reiner Supporter und kann selbst nix. Sohnemann holt den immer wegen den Robotern und Hubschrauber fliegen (wohlgemerkt "fliegen" da der Hubschrauber minimum 2 Leute brauch um überhaupt zu schießen"...
EDF5 und Iron Rain sind mir noch zu teuer, aber ich hab so Bock drauf :roll:
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

Dann machst Du irgendwas falsch. Den Air Raider nimmt man mit dem Minengewehr, bis man genug Punkte für den Mech hat. Und dann gib ihm. Beim Hubschrauber gibt es im fünften jetzt auch welche, die man komplett alleine nutzen kann. Spaßig. Achja.

9. Earth Defense Force - Iron Rain (PS4 Pro)
Noch eine Runde auf "Desaster" durch... fast. Gegen Ende mussten wir dann den Schwierigkeitsgrad etwas nach unten korrigieren, aber nie unter "Schwer". Hat sich hier mehr gelohnt, als bei den anderen, weil das Spiel viel mehr auf Farmen aus ist, als die anderen der Serie und man dadurch ganze Waffenkategorien noch gar nicht gehabt hat. Wahrscheinlich hänge ich noch eine dritte Runde dran, dieses Mal alleine. Um die Story mal ganz zu verstehen. Das senile Genuschel von Dr. Mangel ist die Pest. Übelster Akzent (Soll wohl ein Deutscher sein) und klingt, als hätte er vergessen, das Gebiss rein zu machen. Zu zweit im Split-Screen fehlen dann noch die Untertitel, kaum eine Chance den zu verstehen.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

10. R-Type Leo (PC - Teil der Irem Arcade Hits)
War bisher an mir vorbei gegangen, dass es zumindest diesen Port gibt. Ansonsten kann man das Spiel legal nur auf Arcade spielen. Bin leider etwas enttäuscht. Durchaus ein gutes Shoot 'em Up, aber die Mechaniken der Original R-Type Teile sind doch wesentlich ausgefeilter und die Musik ist zumindest für meine Ohren unpassend. Hat dennoch Spaß gemacht und ist wirklich herausfordernd.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von DragoonC »

The Outer Worlds hab ich nun komplett durch und was soll ich sagen, ICH LIEBE DIESES SPIEL !
Es ist PERFEKT, nichts zu meckern an keiner Stelle.
Für Fallout Liebhaber ein MUSS Kauf :)
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

11. Raiden III (PS2)
Zu zweit mit meiner besseren Hälfte. Was soll man sagen? Einfach ein großartiges Shoot 'em Up.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Stardragon »

12. Q-Yo Blaster (Nintendo Switch)
Kleines Download-Shmup. Ich hatte noch ein 150 MyNintendo Goldmünzen in meinem USA-Account, die verfallen würden, und das Spiel war für für genau 1,50 im Angebot. Ist gar nicht mal schlecht, aber die Welt und die Charaktere sind schon etwas weird.

13. Bubble Bobble 4 Friends (Nintendo Switch)
Hatte schlimmes für das Franchise befürchtet, am Ende war es nicht so schlimm. Natürlich ist es nicht so innovativ und voller Geheimnisse für seine Zeit, wie das ursprüngliche Bubble Bobble. Aber ein schöner Teil für bis zu vier Spieler. Was am Anfang noch alles sehr einfach aussieht, wird hinterher richtig schwer, vor allem, wenn man im Hard Mode alle Sterne und EXTENDs für alle Item-Verbesserungen haben will. Hat uns schon einige Abende gekostet und hat viel Spaß gemacht. Und es bringt das originale Bubble Bobble in der Arcade-Version mit. Weswegen ich mich nun nach all den Jahren endlich mal dran machen werde, dort das richtige Ende frei zu spielen und zwar mit dem ganzen Weg dahin.
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von Maryokutai »

Murder by Numbers
Charmanter Mix aus Picross und Visual Novel. Man schlüpft in die Rolle einer Schauspielerin, die durch einen Mordfall auf den Geschmack von Detektivarbeit kommt und löst zusammen mit einem kleinen fliegenden Roboter diverse Picross-Rätsel um den Plot voranzutreiben. Die Geschichte ist gut und spannend geschrieben, das Charakterdesign bis auf einige Ausnahmen wirklich gelungen und die Musik aus der Feder vom Ace-Attorney-Komponisten ist genau so catchy wie in Capcoms Anwalt-Reihe. Kritisieren würde ich lediglich, dass die beiden Gameplay-Zutaten nicht immer perfekt harmonieren. Vor allem im letzten Fall haben die Picross-Rätsel die Erzählung teilweise zu sehr ausgebremst. Nicht optimal sind auch die Bonus-Episoden, die abhängig von der erhaltenen Punktzahl freigeschaltet werden – in Kapitel drei habe ich z.B. ein optionales Rätsel verpasst und müsste somit das komplette Kapitel nochmal spielen um die passende Bonus-Episode freizuschalten.

Alles in allem aber ein tolles Spiel, für das man aber logischerweise eine gewisse Picross-Affinität aufbringen muss. Am Ende gibt's einen kleinen Cliffhanger, aber ob die Entwickler nach dem enormen Erfolg von Fall Guys nochmal zu dieser Franchise zurückkehren werden darf bezweifelt werden.

Stela
Ein sehr mitreißendes "Limbo-like", sozusagen. Man steuert eine junge (?) Frau durch eine etwas surreale, zerstörte Welt und muss ein paar simple Geschichklichkeits-Einlagen und Puzzles lösen um voran zu kommen. Der Ablauf ist dabei sehr abwechslungsreich: So ist der Anfang beispielsweise recht stealth-lastig, während es danach etwas stärker in die Geschicklichkeits-Richtung geht und gegen Ende wiederum mehr die Puzzles in den Vordergrund rückt. Allerdings ist es weder Splinter Cell, noch Mario, noch Portal, denn das Spiel will nicht, dass komplexes oder forderndes Gameplay von der wundervollen Atmosphäre ablenkt. Die ist dank der weltfremden Art-Direction und einem wirklich fantastischen Soundtrack auch über jeden Zweifel erhaben. Erzählerisch bleibt alles sehr abstrakt und bietet viel Interpretationsspielraum – optionale Monolithen geben ein paar zusätzliche Hinweise in einer Gallerie mit Dioramen, die man nach dem Ende freischaltet. Ich hatte zum Ende leider nur fünf (von fünfzehn) gefunden und da die Kapitelwahl nicht anzeigt wo sie versteckt sind, müsste man zum Komplettieren wohl einen Guide zu Rate ziehen ziehen.

Stela ist auf jeden Fall ein sehr intensives Erlebnis, das zum Nachdenken anregt. Ein paar Trial & Error Abschnitte sind unnötig, durch die fairen Rücksetzpunkte aber nicht frustrierend. Wer Limbo, Inside, Deadlight, Planet Alpha & Co. mochte kommt hier denke ich auf seine Kosten. Die Spielzeit von zwei Stunden ermutigt auch, es in einem Rutsch durchzuspielen.
mstar
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Re: Zuletzt durchgespielt

Beitrag von mstar »

Meine Freundin hat "What the Golf" (Switch) durch.

Welches. kranke. Gehirn. denkt. sich. sowas. aus.

Srsly, holt euch das Spiel, selten so viel Spaß gehabt (ich bin noch nicht durch) - das Spiel ist jeden Cent wert!
Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf seine eigenen Fakten.
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